Die rasant fortschreitende technische Deflation samt der damit in Verbindung stehenden Technisierung und Digitalisierung macht es möglich, dass die Haushalte von morgen bereits heute reale Formen annehmen. Eine der diesbezüglich bahnbrechendsten Entwicklungen der vergangenen Jahre ist die intelligente Haustechnik, die es ermöglicht, die unterschiedlichsten Geräte im Haushalt miteinander zu vernetzen und durch intelligente Steuerungssysteme nicht nur Energie zu sparen, sondern darüber hinaus für ein Mehr an Sicherheit und Wohnkomfort zu sorgen. Ein Vorreiter auf diesem Gebiet ist der Dortmunder RWE-Konzern, der mit seinem Automationssystem RWE Smart Home ein Produkt im Angebot hat, das den Weg für das „Internet der Dinge“ bereitet.
RWE Smart Home: Der gesamte Haushalt drahtlos vernetzt
Die Besonderheit des Automationssystems RWE Smart Home ist der modulare Aufbau, der eine stetige Erweiterung des Gesamtsystems durch weitere drahtlos ansteuerbare Module ermöglicht. Das System kann damit nicht nur an die individuellen Bedürfnisse angepasst werden, sondern bleibt durch die fortlaufend mögliche Modernisierung stets auf dem neuesten Stand der Technik. Durch die drahtlose Vernetzung der jeweiligen Teilkomponenten wird zudem der Einbau komplexer Verkabelungen umgangen, sodass derartige Systeme auch in Altbauhäuser oder Mietwohnungen integriert werden können.
Gesteuert wird das Gesamtsystem, mit dessen Hilfe unter anderem Haushaltsgeräte, Lichtschalter, Sensoren und Thermostate miteinander vernetzt werden können, bequem via Internet über den heimischen PC oder über drahtlose Smart Devices wie Smartphones und Tablet-PCs. Das auf die Bedienung per Touchscreen optimierte User-Interface sorgt zudem dafür, dass mit wenig Aufwand persönliche Nutzerprofile mit individuellen Automationsroutinen erstellt und abgerufen werden können.
Individuelle Routinen erhöhen Sicherheit und Komfort
In der Praxis können per App dementsprechend nicht nur Rollläden, Lichter sowie die Heizung ferngesteuert, sondern auch komplexe Szenarien erzeugt werden. Die abrufbaren Routinen können sowohl zeit- als auch ereignisgesteuert sein, was bedeutet, dass beispielsweise der Abfall der Raumtemperatur um einen definierten Wert, das unmittelbare Anspringen der Heizung zur Folge hat. Im Hinblick auf die Einsparung von Energie ist vor allem die Verwendung von speziellen Anwesenheits- und Abwesenheitsprofilen nützlich, da überflüssige Energieverbraucher mit einem Knopfdruck oder wahlweise automatisiert deaktiviert werden können.
Andererseits sind auch deutlich vielschichtigere zeitgesteuerte Szenarien möglich, wie die Simulation eines virtuellen Mitbewohners, sodass ungebetenen Gästen glaubhaft ein bewohntes Haus vorgegaukelt werden kann. Der Status aller mit dem RWE Smart Home-System verbundenen Geräte lässt sich zudem via App standortunabhängig überwachen. Nutzer des Automationssystems werden beispielsweise per SMS oder E-Mail über Ereignisse wie das Anschlagen des Rauchmelders oder der Tür- und Fenstersensoren informiert, womit situationsabhängig schnelle Reaktionen möglich sind.
Sicherheit wird bei RWE Smart Home groß geschrieben
Im Angesicht der verwendeten drahtlosen Funktechnologie stellt sich selbstredend die Frage nach der Sicherheit des Systems vor unbefugten Zugriffen, Manipulationen sowie der Weitergabe sensibler Nutzerdaten. Diesbezüglich setzt das RWE Smart Home-System auf die doppelt verschlüsselte und passwortgeschützte Übertragung von Daten. Im Detail hat weiterhin nur der Nutzer selbst respektive eine durch den Nutzer dazu autorisierte Person Zugriff auf die angeschlossenen Geräte sowie auf deren Steuerungsparameter. Die in diesem Zusammenhang anfallenden prozessproduzierten Daten werden gemäß den Vorgaben des Bundesdatenschutzgesetzes ausschließlich auf Servern in der Bundesrepublik Deutschland gespeichert, was unter anderem durch das Informationssicherheits-Zertifikat der VDE bestätigt wird.