Wie sich die Menschen das moderne Wohnen im 21. Jahrhundert früher vorstellten, wissen wir bereits seit dem großen Zeitalter der dystopischen Romane in den 30er und 40er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Ebenso gewiss ist, dass viele der damaligen Utopien heute schon lange Realität sind und von weltweit führenden Technologiekonzernen wie Panasonic fortwährend weiterentwickelt werden und unsere Haushalte Stück für Stück bereichern. Auch wenn die Technologie aus modernen Haushalten nicht mehr wegzudenken ist, bemühen sich Unternehmen wie Panasonic darum, eine Vision für die Zukunft zu kreieren, die die maßgeblichen Trends der Individualisierung und Vernetzung berücksichtigt.
Trend zur Individualisierung
Unter dem Namen „Wonder Life-BOX 2020“ präsentiert das japanische Technologieunternehmen in seinem hauseigenen Kommunikationszentrum, dem Panasonic Center Tokio, ab dem 7. Juni eine neue Ausstellung, die eine Vision eines hochwertigen Lebensstils im Jahr 2020 darstellt. Die in diesem Kontext abgebildete Vision zukünftigen Lebens in modernen technisierten Haushalten spiegelt in erster Linie den Anspruch von Panasonic wieder, die Verbreitung von Smart-Home-Technologien zu beschleunigen.
Der Fokus des Konzepts liegt dabei auf dem Einsatz von intelligenten Cloud Computing-Lösungen, die sich an den individuellen Bedürfnissen der Bewohner orientieren. Im Detail erfolgt die Erstellung der spezifischen Nutzerprofile durch die Analyse von in der Cloud abgelegten Daten, sodass die vernetzen Geräte auf den Lebensstil jedes Haushaltsmitglieds abgestimmt werden können.
Mehr Lebensqualität durch Automatisierung
Das sich auf Basis dieser technologischen Vision ergebende Nutzungspotenzial verspricht gemäß dem Unternehmensmotto von Panasonic „A better Life, A better World“ nicht nur einen Anstieg der persönlichen Lebensqualität, sondern verfügt auch über das Potenzial, die Business-2-Business-Kommunikation und Interaktion auf eine effizientere Ebene zu befördern.
Ein Anwendungsbereich im privaten Umfeld ist beispielsweise die im Rahmen der Ausstellung zu sehende intelligente Gesundheitsnavigation, im Zuge derer unter anderem der Wandspiegel und der Fußboden des Badezimmers mit geeigneten Sensoren ausgestattet werden. Diese Sensoren sind dazu in der Lage, Vitaldaten wie das Körpergewicht oder den Zustand der Haut zu analysieren und auf der jeweiligen Diagnose basierende Handlungsratschläge zu erteilen. Darüber hinaus ist der Einsatz cloudbasierter Systeme auch im Bereich der Sicherheitstechnik denkbar, da sich der Zugang zu den Wohnräumen somit über in der Cloud abgelegte Nutzerbilder sowie eine entsprechende Gesichtserkennungstechnologie steuern lässt.
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